UNTERRICHTSGESTALTUNG

Die Gestaltung des Instrumental-/Vokalunterrichts


Das Erlernen der Instrumente oder der Gesangstechnik setzt zunächst keine musikalische Vorbildung voraus.

Alle musiktheoretischen Grundlagen und auch das Notenlesen vermittle ich Stück für Stück im Unterricht.

Und dieses nicht zu kurz, denn erst, wenn wir verstehen, was wir spielen, können wir die Musik nicht nur emotional, sondern auch in ihrer Idee erfassen!

Deswegen als Musikpädagogin und Musikwissenschaftlerin zugleich, flechte ich von Anfang an die Betrachtung und Erläuterung der Stücke und auch die Betrachtung der kompositorischen Techniken mit hinein.

So mein Qualitätsanspruch an den Unterricht jedenfalls!


Die beste Grundlage für schnelle Lernerfolge bietet der wöchentliche Einzelunterricht. Dabei werden meinerseits das Unterrichtsniveau und das Lerntempo individuell auf die Bedürfnisse des Schülers zugeschnitten.


Ein Wort zum Gruppenunterricht bei Anfängern:

Der Gruppenunterricht ist stets kostengünstiger, gewiss, bringt jedoch aus meiner jahrelangen musikpädagogischen Erfahrung heraus gesprochen, weniger Vorteile zu Beginn.

Denn trotz der anfänglich positiven und motivierenden Gruppendynamik stellt sich meistens nach wenigen Wochen und spätestens nach den ersten drei Unterrichtsmonaten ein ungleiches Lerntempo innerhalb der Kleingruppe ein.

Es ist nur natürlich, denn jeder bringt unterschiedliche musikalische Begabung bzw. Eignung für das Instrument und auch unterschiedlich schnelle Auffassungsgabe mit. (Und gerade zu Beginn der musikalischen Ausbildung kommt es auf die bestens vermittelten Grundlagen an.)

Als Folge davon entsteht nicht selten mit der Zeit ein kontraproduktives, zu großes Konkurrenzverhalten der Lernenden untereinander.

Deswegen auf den Punkt gebracht: der Gruppenunterricht ist, aus meiner Sicht, zum einen nicht durchgehend, und zum anderen erst bei etwas Fortgeschrittenen mit gleichem Lerntempo zu empfehlen.


Als Psychologin sage ich zugleich: Besonders wichtig ist das Verhältnis zwischen dem Lehrer und dem Schüler. Die Beziehung sollte harmonisch sein, von Sympathie und Empathie geprägt sein, so dass der Unterricht möglichst viel Freude bereitet.

Davon hängen sehr oft Motivation und Durchhaltevermögen ab. Und letztendlich gehört das Üben selbstverständlich dazu.


Während des Unterrichts biete ich Euch gerne eine professionelle Begleitung am Klavier oder an der Gitarre an. Auch mediale Mittel und Mikros gehören natürlich zur Ausstattung unseres Musikateliers dazu.


Ergänzend zum Unterricht organisiere ich in regelmäßigen Abständen öffentliche Schülerkonzerte. Somit besteht die Möglichkeit für jeden Schüler solistisch oder auch in Begleitung von erfahrenen Profi-Musikern zu spielen. Dabei könnt Ihr Euer Können und Eure Musik vor den Eltern, Freunden und auch vor der Öffentlichkeit präsentieren.


Zur Vorbereitung der Schülerkonzerte biete ich zum einen mentales Training für den Auftritt an, bei dem der Umgang mit Lampenfieber und Aufführungsängsten gelernt wird und die Kommunikation mit dem Publikum geübt werden.

Zum anderen könnt Ihr am Ensemblespiel teilnehmen. Dadurch wird das Musizieren zum gemeinsamen Vergnügen!